Antragsteller*in: | Frank Otto (KV Potsdam) |
---|
W2: Frank Otto
Bewerbungstext
Ermutigt durch den Aufbruch in Wiesbaden bewerbe ich mich um einen Sitz im Landesbeirat. Leider kann ich aus familiären Gründen in Cottbus nicht selbst anwesend sein, bitte dennoch um Euer Vertrauen.
Weitere Angaben zur Person
Frank Otto (73)
zwei Kinder, drei Enkel*innen
Lehrer/Dozent/Rentner
1982 wegen „pseudopazifistischer Beeinflussung“ (Stasideutsch) aus der DDR-Volksbildung entlassen;
1982 bis 1997 Psychologiedozent an zwei kirchlichen Hochschulen
1998 bis 2017 Fachbereichsleiter einer Erzieher*innenausbildung in Potsdam
nun: Rentner
politisch:
1979 Mitbegründer des Friedenskreises Königs Wusterhausen
Mitarbeit im DDR-weiten kirchlichen Netzwerk Frieden konkret
ab 1986 Mitarbeit im Arbeitskreis Solidarische Kirche
ab 1987 Mitglied der Initiative für Frieden und Menschenrechte
Für die Initiative für Frieden und Menschenrechte am zentralen Runden Tisch im Ausschuss Bildung, Erziehung und Jugend.
von Anfang an im Neuen Forum, dann Bündnis 90 und schließlich im Bündnis 90/Die Grünen
lange im Sprecher*innenrat des Neuen Forum, Bündnis 90, Bündnis 90/Die Grünen
mindestens 15 Jahre Sprecher der LAG Bildung
mindestens 20 Jahren im Jugendhilfeausschuss (JHA) der Stadt Potsdam
Mitarbeit in der LAG Bildung und in der AG Ü 60
Für mich ist Politik die Einmischung in die eigenen Angelegenheiten von öffentlichem Interesse. Deshalb habe ich mich in bedrohlicheren Zeiten für demokratische Veränderungen eingesetzt, dann die friedliche Revolution aktiv mitgestaltet und mir fortan vorgenommen, mich, so gut es geht, im Engagement für eine gerechtere, friedlichere und solidarischer Gesellschaft einzubringen. Ich sehe mich da in Übereinstimmung mit den bündnisgrünen Grundwerten. Als gewissermaßen Alt-89er will ich meine Erfahrungen in den Landesparteirat einbringen. Ich möchte auch nach Kräften Anliegen und Interessen der mit Abstand größten Wähler*innengruppe, der über 60jährigen im Landesparteirat vertreten.