Die Wertschöpfung und der ökologische Fußabdruck eines Produktes sei es eine Getränkeflasche, ein Fahrrad oder eine Haus wird durch Materialeinsatzes (Rohstoff) und den Verarbeitungsprozess (Planung und Realisierung des Prozesses) und den Handel und Transport bestimmt. Im Fall eines Defektes oder nach Nutzung sollte das Produkt mit möglichst wenig Aufwand (materielle und nichtmaterielle Ressourcen) wieder in Nutzung gebracht werden.
Im Falle der Getränkeflasche ist das Mehrwegkonzept das richtige, ein altes Fahrrad kann oft durch ein professionelles Aufarbeiten ein zweites Leben erhalten und bei einem Haus, das saniert wird können beispielsweise Balken, Fenster und Türen repariert und ergänzt (z.B. zur Einhaltung des Wärmedurchgangswertes und der Dichtigkeit) werden. Mineralische Baustoffe lassen sich – bei entsprechender Trennung – gut recyceln, dazu müssten die entsprechenden technischen Bestimmungen geändert werden. Ein gutes Beispiel ist das Berliner Gipsrecycling