Zunächst stimmt es bei weitem nicht, dass jeder Mensch in Deutschland Videospiele nutzt, und schon gar nicht regelmäßig. Zudem gilt es zu unterscheiden zwischen reinen Ballerspielen (oft mit rassistischen oder sexistischen Inhalten!), Fußballsimulationen und etwas gehaltvolleren Varianten. Letztere sind sicher eine Belustigung für gebildetere Minderheiten. Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum ich als Steuerzahler diese im Wesentlichen sinnlosen Tätigkeiten subventionieren soll, nichts Anderes meint die Gemeinnützigkeit. Hinzuweisen ist auf negative Folgen für die Gesundheit. Sitzen ist bekanntlich das neue Rauchen. Es gibt auch schon Fälle von Spielsucht, von Menschen, die nur in ihrer Gamingwelt leben und soziale Beziehungen und andere Lebensnotwendigkeiten hintenanstellen. Das sind Fälle für den Psychater! Und wenn wir zu Recht einen Klimacheck für alle Entscheidungen der Politik einfordern, können wir nicht Energieverschwendung wie beim Gaming forcieren. Wie sich die Szene organisiert, ist deren eigene Angelegenheit und nichts, worum wir uns kümmern müssten.
Aus technischen Gründen wurde der Antrag in meinem Namen für Heinz-Herwig Mascher angelegt
Antrag Wahlprogramm: | Jetzt füreinander einstehen: Gesundheit und Soziales |
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Antragsteller*in: | Jan Gühne |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: Ä-K12-568 zu WP-2 |
Eingereicht: | 10.01.2024, 12:09 |