Es gibt keine empirische Grundlage, dass öffentliche Kliniken ihre Patient*innen im Land besser versorgen als private. Aktuell erfolgte oder drohende Schließungen von Häusern und Abteilungen finden sich vorrangig bei öffentlichen Trägern, wie die Schließung der Kliniken für HNO&MKG in Neuruppin, geplante Schließung nicht-psychiatrischer Bereche in Finsterwalde, sowie Kinderheilkunde und Gynäkologie in Herzberg, Planinsolvenz mit Bettenreduzierung in Spremberg, Schließung Gynäkologie und Geburtshilfe Eisenhüttenstadt, Stillegung Kreißsaal Rathenow. Bei den privaten Trägern ist aktuell nur die Einschränkung des Betriebs der Kinderheilkunde in Lauchhaummer, mit perspektivischer Schließung der dortigen Notaufnahme und die Stilllegung des Kreißsaal Templin bekannt.
Antrag Wahlprogramm: | Jetzt füreinander einstehen: Gesundheit und Soziales |
---|---|
Antragsteller*in: | Martin Wandrey |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 03.01.2024, 15:39 |