Im Projekt i2030 kam es immer wieder zu vermeidbaren Verzögerungen, weil Finanzierungsvereinbarungen nicht geschlossen werden konnten und dadurch die Planung gestoppt wurde. Gründe sind u.a.:
- Nicht beschlossener Haushalt (Berlin oder Brandenburg)
- Gesperrte Verpflichtungsermächtigungen
- Änderungen der Höhe der Planungskosten oder Verschiebungen der Jahresraten gegenüber der Haushaltsanmeldung
Daher greift der Änderungsantrag auch eine Forderung der Allianz pro Schiene auf, die sie auch im letzten Januar-Newsletter nochmal kommuniziert hat nach mehrjährigen Finanzierungsfonds:
Die Rahmenbedingungen für die Schiene lassen sich weiter verbessern, natürlich nicht nur durch die Weiterentwicklung der Lkw-Maut. Die taufrische gemeinwohlorientierte Infrastruktursparte der Deutschen Bahn bietet eine ebenso große Chance, Instandhaltung und Ausbau der Schiene zu verbessern. Es braucht dazu mehrjährige Fonds, damit die Beteiligten Planungssicherheit haben und Aufträge, etwa für die aufwändige Sanierung der Hochleistungskorridore, rechtzeitig vergeben werden können.
https://www.allianz-pro-schiene.de/newsletter/newsletter-januar-2024/