Industriegebiete sollten zunächst einmal an ehemaligen Industriestandorten realisiert werden, da dort zumeist auch ein korrespondierendes Arbeitskräftepotential und Wohnraum vorhanden sein sollte. Eine Nachindustriealisierung der ländlichen Regionen Brandenburgs durch Neuerrichtung von großen Industriebetrieben auf der grünen Wiese oder im Wald verbunden mit der Errichtung großer Wohnsiedlungen a la Schwedt oder Eisenhüttenstadt ist ein überholtes Konzept des damaligen real existierenden Sozialismus und sollte nicht zum Grünen Landesentwicklungsrepertoir zählen.
Antrag: | Für eine wettbewerbsfähige, nachhaltige und klimaneutrale Wirtschaft in Brandenburg |
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Antragsteller*in: | Axel Vogel (KV Barnim) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 21.04.2023, 15:34 |