Antrag: | Die Kohle bleibt im Boden – Brandenburg wird Klimaland! |
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Antragsteller*in: | Landesvorstand (dort beschlossen am: 21.04.2023) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung (Angenommen)Erklärung: Die Antragskommission schlägt vor, die Änderungsanträge Ä137,Ä140 und Ä150 gemeinsam abzustimmen und bei Ablehnung durch die Versammlung Ä130 als Alternative dazu abzustimmen. |
Eingereicht: | 21.04.2023, 22:14 |
Ä140 zu 5. V2: Die Kohle bleibt im Boden – Brandenburg wird Klimaland!
Antragstext
In Zeile 8:
Die LEAG plant die Errichtung von Erdgaskraftwerken in einer Größenordnung von bis zu 2.700 Megawatt. Auch wenn ein großer Teil dieser Erdgaskraftwerde "H2-ready" (bereit, Wasserstoff anstatt Erdgas als Energieträger zu verarbeiten) sein soll, lehnen wir diese Planungen klar ab. Sie bedeuten Investitionen in die fossile Infrastruktur. Die Nutzung von Wasserstoff ist als Energieträger momentan noch ineffizient und unwirtschaftlich.
Die Lausitz ist und bleibt eine Energieregion! Es gilt die Flächen und die bestehende Netzinfrastruktur endlich grün zu nutzen. Wir wollen Solar- und Windenergie nicht nur auf ehemaligen Tagebauflächen, sondern auch dort, wo die Kohle im Boden bleibt.
Mit dem derzeit entstehenden Referenzkraftwerk wird die grüne Zukunft bereits sichtbar: grüne Energien, wie grüner Wasserstoff, liefern verlässlich, sauber und günstig Energie für Kommunen und Betriebe. Ganz Brandenburg wird somit eine Land für grüne Energien: grüner Wasserstoff aus der Uckermark liefert die Energie für Batterierecycling und Wärmepumpenproduktion in der Lausitz. So stärken wir die Stoffkreisläufe, schaffen neue hoch qualifizierte Industriejobs und bringen den Strukturwandel voran.
In Zeile 8:
Die LEAG plant die Errichtung von Erdgaskraftwerken in einer Größenordnung von bis zu 2.700 Megawatt. Auch wenn ein großer Teil dieser Erdgaskraftwerde "H2-ready" (bereit, Wasserstoff anstatt Erdgas als Energieträger zu verarbeiten) sein soll, lehnen wir diese Planungen klar ab. Sie bedeuten Investitionen in die fossile Infrastruktur. Die Nutzung von Wasserstoff ist als Energieträger momentan noch ineffizient und unwirtschaftlich.
Die Lausitz ist und bleibt eine Energieregion! Es gilt die Flächen und die bestehende Netzinfrastruktur endlich grün zu nutzen. Wir wollen Solar- und Windenergie nicht nur auf ehemaligen Tagebauflächen, sondern auch dort, wo die Kohle im Boden bleibt.
Mit dem derzeit entstehenden Referenzkraftwerk wird die grüne Zukunft bereits sichtbar: grüne Energien, wie grüner Wasserstoff, liefern verlässlich, sauber und günstig Energie für Kommunen und Betriebe. Ganz Brandenburg wird somit eine Land für grüne Energien: grüner Wasserstoff aus der Uckermark liefert die Energie für Batterierecycling und Wärmepumpenproduktion in der Lausitz. So stärken wir die Stoffkreisläufe, schaffen neue hoch qualifizierte Industriejobs und bringen den Strukturwandel voran.