Das zukünftige bundesweit gültige 49€-Ticket für alle Brandenburger*innen auf 29€ zu subventionieren dürfte etwas teuer werden und widerspräche auch der weiter oben genannten Zielgenauigkeit in Bezug auf die finanziell Schwächeren. Dies auch vor dem Hintergrund, dass beim VBB-Firmenticket die Arbeitgeber 15€ dazugeben.
So wie in diesem ÄA dargestellt, wäre es aber machbar. Bei den Schüler*innen wäre noch zu klären, was das für das aktuell verfügbare VBB-Freizeitticket bedeuten würde und ob man eine identische Lösung mit Berlin anpeilt, wo Schüler*innen im Tarifgebiet Berlin AB heute kostenlos unterwegs sind.
Und dann braucht es eine Brückenlösung bis zur Einführung des bundesweit gültigen 49€-Tickets. Das kann noch bis März/April dauern! Berlin bietet ein 29€ Ticket für Berlin AB und eine 9€ Variante für Sozialtransferempfänger*innen. Entweder man weitet dieses auf das ganze VBB-Tarifgebiet aus. Oder man zieht für das VBB-Tarifgebiet zumindest vor, was man für die Einführung des bundesweit gültigen 49€-Tickets anpeilt:
49€ Normalpreis sowie 29€ für Schüler*innen, Azubis, Studierende, Rentner*innen und Sozialtransferempfänger*innen.
WICHTIG:
Dieser Antrag ist mit den Sprecher*innen der LAG Mobilität, Petra Kaifel und Lars Gindele, abgesprochen. Bei Übernahme dieses ÄA könnte der Antrag >V18 - SCHNELLE, EINFACHE UND SOZIALE GERECHTE ANSCHLUSSLÖSUNG AN DAS 9-EURO-TICKET< entfallen bzw. zurückgezogen werden!
Antrag: | Unser Krisenmodus: SOLIDARITÄT |
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Antragsteller*in: | Clemens Rostock (KV Oberhavel) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 06.11.2022, 21:22 |