| Veranstaltung: | 43. Landesdelegiertenkonferenz |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 6. Satzung |
| Antragsteller*in: | GRÜNE JUGEND Brandenburg Landesvorstand (dort beschlossen am: 09.11.2019) |
| Status: | Geprüft |
| Eingereicht: | 09.11.2019, 10:13 |
Die GRÜNE JUGEND Brandenburg entsendet künftig vier Delegierte statt den bisherigen zwei Delegierten zu Landesdelegiertenkonferenzen und zwei Delegierte statt einer*einem Delegierte*r auf Landesdelegiertenräte. Diese werden weiterhin quotiert.
Die LDK möge deshalb die folgende Änderung von §9 (4) :
"(4) Die Grüne Jugend entsendet 4 ihrer Mitglieder, die auch Mitglied von Bündnis 90/Die
Grünen sein müssen, an die Landesdelegiertenkonferenz. Die Delegierten wurden auf der Landesmitgliederversammlung der Grünen Jugend gewählt."
sowie die folgende Änderung von §10 (4):
"(4) Die Grüne Jugend entsendet 2 ihrer Mitglieder, die auch Mitglied von Bündnis 90/Die
Grünen sein müssen, an den Landesdelegiertenrat. Die Delegierten werden auf der
Landesmitgliederversammlung der Grünen Jugend gewählt."
beschließen.
Die GRÜNE JUGEND Brandenburg ist in den letzten Jahren von 54 (Stand 2015) über 130 (Stand 2018) auf inzwischen fast 300 Mitglieder (Stand 2019) gewachsen, darüber hinaus haben Jugendbewegungen wie Fridays For Future gezeigt, dass junge Menschen politisch mitgestalten wollen und können. Unter diesen Voraussetzungen halten wir es für sinnvoll, die stimmberechtigte Repräsentation der GRÜNEN JUGEND bei Parteitagen an die derzeitige Mitgliedersituation anzupassen. Bündnis'90/DIE GRÜNEN haben wir als GRÜNE JUGEND bisher als Partei funktionierender Generationenzusammenarbeit wahrgenommen, daher ist es uns wichtig, dass junge Menschen schon frühzeitig die Möglichkeit bekommen, sich an der politischen Entscheidungsfindung zu beteiligen und gleichberechtigt am Parteigeschehen teilzunehmen.
Wir wissen, dass Mitglieder der GRÜNEN JUGEND auch die Möglichkeit haben, sich von ihrem jeweiligen Kreisverband delegieren zu lassen, jedoch sind diese dann in Vertretung ihres Kreisverbandes stimmberechtigt und nicht als Vertretung der GRÜNEN JUGEND. Im Hinblick auf die Zukunftsfestigkeit politischer Entscheidungen erscheint es uns sinnvoll, ein ausgewogenes Verhältnis von Vertreter*innen aller Generationen bei den Delegierungen zu erreichen.
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